Mein Traum - Disneyland

Es war ein heißer August.
Mitten in den Sommerferien.
Und wir – ziemlich spontan – beschlossen, unsere Ferien in Paris zu verbringen.

Wenn du heute meine Familie fragen würdest, welches Wort diesen Urlaub am besten beschreibt, wäre die Antwort ziemlich eindeutig:
„LAUFEN!“

Wir sind gefühlt die komplette Seine entlanggelaufen.
Vom äußersten Innenstadtring bis zum Eiffelturm.
Wir haben Paris in uns aufgesogen, haben uns für vier Tage wie echte Franzosen gefühlt.
Und der große Abschluss unseres Abenteuers sollte ein Highlight werden:
Ein Besuch im Disneyland Paris.

Aber – ich hatte nicht bedacht, was für ein besonderes Wochenende bevorstand:
Sommerferien, 100 Jahre Walt Disney, 30 Jahre Disneyland Paris – und das große Abschluss-Celebration-Wochenende.
Die Folge?
Wir standen vor den Toren von Disneyland. Und kamen nicht rein.

Tränen.
Enttäuschung.
Hilflosigkeit.

Ich telefonierte mit Reisebüros, Veranstaltern, Angestellten, flehte, verhandelte, bettelte.
Wir hätten sogar den dreifachen Preis bezahlt.
Doch es war unmöglich.

Zwei Jahre später.

Ein neuer Anlauf:
Wir checken in ein Hotel nahe Paris ein, diesmal mit Golden-Club-Service:
Gepäcktransport, Frühstück, Snacks und Kuchen inklusive.
Zwei Nächte, die ganze Familie, beide Parks – und eine Stunde früherer Einlass!

Jackpot.

Wir haben es unseren Kindern als Überraschung zum Zwischenzeugnis geschenkt – und die Freude war allein schon unbezahlbar.

Monate vorher hatte ich immer wieder mein Visionboard ergänzt:
Bilder vom Schloss, von den Attraktionen, von strahlend blauem Himmel.
Ich habe mir diesen Aufenthalt manifestiert.
Glaubend. Vertrauend. Fühlend.

Trotz düsterer Wetterprognosen habe ich immer wieder visualisiert, wie wir bei schönstem Wetter durch die Parks spazieren.
Und genauso kam es:
Bis auf einen kurzen Schauer an einem Abend blieb es die ganze Zeit herrlich sonnig.

Was ich dir damit sagen möchte?

Unser erster Versuch war schmerzhaft.
Wir haben geweint.
Wir waren enttäuscht.
Und ja – ich habe mir die Schuld gegeben.
Aber: Wir haben damals trotzdem einen Hauch Disney gespürt.
Und heute?
Heute sagen wir alle:
Dieser vermeintliche Reinfall war vielleicht ein Geschenk.

Denn als wir endlich zurückkamen, war es perfekt:
Weniger voll.
Mehr Zeit.
Mehr Freude.
Mehr Magie.

Danke, liebes Universum.
Dein Plan war am Ende besser, als wir ihn uns selbst hätten ausmalen können.

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